Lübecker Nachrichten vom 14.2.01 Viele Ideen beim Neujahrsempfang der Lübecker Arbeiterwohlfahrt Senioren sollen online gehen Das Internationale Jahr der Freiwilligen 2001 nahm die Arbeiterwohlfahrt (Awo), Kreisverband Lübeck, zum Anlass, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und Förderer zu einem Neujahrsempfang im Audienzsaal des Lübecker Rathauses einzuladen. Über 100 Gäste folgten dieser Einladung, unter ihnen der Bürgermeister der Hansestadt Bernd Saxe und der ehemalige Finanzsenator Gerd Rischau für die Possehl-Stiftung. In ihrer Begrüßung betonte die Vorsitzende Martina Schröder die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit für die Jugend- und Altenarbeit der Awo in Lübeck. Außerdem stellte sie neue Projekte vor, die die Awo für dieses Jahr plant. So sollen ein Internet-Cafe für Senioren im Awo-Seniorentreff an der Wahmstraße eröffnet und ein ehrenamtlicher Begleitdienst für Senioren eingerichtet werden. Dieser Begleitdienst möchte älteren Menschen, die am Abend nicht allein ins Konzert oder Theater gehen wollen, eine ehrenamtliche Begleitperson anbieten. Stadtpräsident Peter Oertling lobte den Einsatz der ehren-amtlichen Kräfte, die er als den „zweiten Münzschatz von Lübeck" bezeichnete. Ehrenamtliche Arbeit habe eine gemeinschaftsfördernde Wirkung, die humane Akzente in unserer hektischen Gesellschaft setze. Brunhilde Schöttler, ehrenamtliche Leiterin des Awo-Seniorentreffs „Slut up Stuv", stellte den Gästen mit anschaulichen Beispielen die praktische Arbeit dar. Sie forderte eine weit reichende Unterstützung ehrenamtlicher Kräfte durch sachgerechte Fortbildung. Die Finanzierung hierfür müsse von der Hansestadt Lübeck gesichert werden. Brunhilde Schöttler wurde stellvertretend für alle ehren-amtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Arbeiterwohlfahrt für ihre 27-jährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der Awo geehrt. Beim anschließenden Büfett, das vom Restaurant Yacht-zimmer und der Volksbank in Lübeck gestiftet wurde, kam es zu angeregten Gesprächen zwischen Ehrenamtlichen und Sponsoren. Die neuen Projekte wie das Internet-Cafe wurden diskutiert und Ideen zu deren Umsetzung entwickelt
Die Lübecker Awo-Vorsitzende Martina Schröder ehrte Brunhilde Schöttler für 27-jährige ehrenamtliche Tätigkeit.
Wochenspiegel vom 2.8.01 von HÖ Ehrenamtlerin der Woche Mittlerweile leitet Brunhilde Schöttler seit 27 Jahren die Altentagesstätte der Arbeiterwohlfahrt in Schlutup. Früher bereits in der Gerwerkschaftsjugend tätig, ist sie nach der Kindererziehung in die Arbeit mit älteren Menschen hinein gewachsen. Dabei erhält sie auch viel Unterstützung von ihrem Mann Peter, der aber lieber im Hintergrund arbeitet. Mittlerweile ist Brunhilde Schöttler sogar die dienstälteste Leiterin einer Altentagesstätte. „Wohlgemerkt die Dienstälteste, aber nicht die Älteste", sagt sie mit einem Augenzwinkern. „Darauf lege ich großen Wert!" Ihre Aufgaben sind sehr vielfältig. Natürlich organisiert sie alles, was mit den eigentlichen Treffen zu tun hat. Daneben finden aber auch Gymnastik-, Tanz- und andere Aktivgruppen in der Altentagesstätte statt. Darüber hinaus gibt es eine Hobbywerkstatt für Holzarbeiten, die dringend noch ein paar Herren zur Mitarbeit sucht. Brunhilde Schöttler ist aber vor allem mit Planungen beispielsweise auch diverser Reisen beschäftigt und entwickelt auch ständig neue Programme und neue Ideen. Dazu zählt auch, dass es eine Internet-Gruppe für Senioren geben soll. Bei allem wird sie zusätzlich durch einen Helferkreis unterstützt, der ihr selbst auch ein paar Freiräume verschafft. Aber es macht ihr nach wie vor sehr viel Spaß, bei aller Anstrengung. „Das wichtigste ist, dass man mit dem Herzen dabei ist", lautet ihr Motto.
Name:    Brunhilde Schöttler Alter:    59 Jahre Ehrenamt:    Leiterin der Alten-    tagesstätte der  AWO    in Schlutup
Lübecker Nachrichten vom 16.1.2004 Aktiv für Alte: „Slut up Stuv" besteht 30 Jahre Am Sonntag feiert der Awo-Seniorentreff „Slut up Stuv" in Schlutup, Lauerweg 1, sein 30-jähriges Bestehen. Auf der Gästeliste stehen die Bürgerschaftsmitglieder Ingrid Schatz (CDU), Pito Bernet (SPD) und Michaela Blunk (FDP). Der Awo-Seniorentreff wird seit Beginn von Brunhilde Schöttler geleitet, die in 30 Jahren ehrenamtlicher Arbeit ein umfangreiches Angebot aufgebaut hat, das jährlich von über 5000 Gästen genutzt wird. Es gibt eine Gymnastikgruppe, einen Tanzkreis, eine Hobbyholzwerkstatt, eine Fahrradgruppe, eine Handarbeitsgruppe und einen Spielenachmittag. Neu ist ein Computertreff für Seniorinnen und Senioren in Schlutup. Die Ausstattung mit PCs und der Internetanschluss sind bereits vorhanden und das Interesse groß. Jetzt fehlt nur noch eine Person mit Computerkenntnissen, die Spaß daran hat, so eine Hobbygruppe ehrenamtlich zu leiten. Insgesamt engagieren sich im Awo-Seniorentreff acht ehrenamtliche Kräfte und eine Männergruppe, die sich besonders auf die Organisation und Durchführung von Festen spezialisiert hat.
Lübecker Nachrichten 21.1.2004 von Rüdiger Jacob Viel Lob zum Jubiläum der "Slut up Stuv" Volles Haus beim Schlutuper Awo-Treff der „Slut up Stuv": 120 Senioren und Gäste feierten am Lauer Weg das 30-jährige Bestehen der Begegnungsstätte. Brunhilde Schöttler, seit Beginn ehrenamtlich dabei, habe „die Einrichtung zu dem gemacht, was sie heute ist", lobte die stellvertretende Vorsitzende der Lübecker Arbeiterwohlfahrt, Marion Baars, in ihrer Festrede. Zur Gründerzeit noch im „Weißen Schwan", fünf Jahre später in der Drogerie Schuback und nach weiteren fünf Jahren bis heute am Lauer Weg 1: das sind die räumlichen Stationen der Senioren-Einrichtung. Neben Brunhilde Schöttler engagieren sich sieben weitere Helfer: Helga Sparr, Helga Janneck, Inge Poley, Bärbel Böttcher, Lisa Schoenfeld, Jochen Tesch und Peter Schöttler. Sie sorgen dafür, dass die Interessen der älteren Bürger Schlutups auf das Beste vertreten werden. Unterstützend wirken eine zehn Damen starke Gruppe und eine elfköpfige Herrenriege bei der Organisation von Seniorentreffs, gemeinsamen Wochenenden, Kartenspielen, Themenabenden, Sommerfesten oder Reisen mit. Senioren-Tanzkreise, Gymnastik-Kurse, Fahrradgruppen, Hobby-Holzwerkstatt oder Spielnachmittage wollen organisiert sein. Für die stets steigende Besucherzahl - allein im vergangenen Jahr waren es 4820 - zeichnete noch eine Seniorin verantwortlich. Als Frau der ersten Stunde wurde Olga Timpen geehrt, Die treue Awo-Anhängerin, die in wenigen Wochen 90 Jahre alt wird, fühlt sich ausgesprochen gut inmitten der viel jüngeren Mitstreiter. Bevor die von der Schlutuper Männergruppe selbst gekochte Gulaschsuppe und die vielen selbst gebackenen Kuchen der Seniorinnen serviert wurden, gab es Dankesworte von Ver-tretern der beiden großen Bürgerschaftsfraktionen, Ingrid Schatz (CDU) und Pito Bernet (SPD) sowie Alfred Kops vom Lübecker Seniorenbeirat. Auch Jürgen Schreiber, Vor-sitzender des Gemeinnützigen Vereins Schlutup sprach von „allerhöchster Anerkennung" und sagte weitere Unterstützung zu. Die Hansestadt Lübeck, aus deren Händen das Schlutuper Awo-Objekt gemietet ist, ließ durch Jürgen Luig, Abteilungsleiter des Bereiches Senioren, Grußworte und eine Zuwendung über 150 Euro über-bringen. Brunhilde Schöttler freute sich über die Spende, noch mehr über Luigs Worte, der den Awo-Treff mit seiner Atmosphäre und dem Team als „tolle Einrichtung" bezeichnete.
Zwei verdiente Frauen: Brunhilde Schöttler, die langjährige Leiterin des Treffs (links) und die "Dienstälteste", Olga Timpen. (Foto: Jacob)
Stichling Nr.1 Februar 2004 von PB 30 Jahre AWO Seniorentreff in Schlutup Am 18. Januar lud die Leiterin des Schlutuper AWO Seniorentreff, Brunhilde Schöttler, Mitglieder und Gäste aus Sozialverbänden und Politik zu einem Empfang bei Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen ein. Anlass war das 30 jährige Bestehen dieser Schlutuper Einrichtung, die durch ihre vielfältigen Aktivitäten für ältere Jahrgänge längst eine gute Adresse, nicht nur in Schlutup, geworden ist. Am 18. Januar 1974 wurde in Schlutup, als einem der letzten Stadtteile und unter äußerst bescheidenen Vorraussetzungen, der Seniorentreff unter Mitwirkung von Brunhilde Schöttler, die seitdem als ehrenamtliche Leiterin tätig ist, als „Slut-up-Stuv" ins Leben gerufen. Man traf sich zunächst zweimal wöchentlich in der damals noch bestehenden Gaststätte „ Zum weißen Schwan". Doch bereits 1 Jahr später konnte man in „eigene", angemietete Räume einer ehemaligen Drogerie in der Mecklenburger Straße umziehen. Die in den Folgejahren von der Leiterin und ihrem Team entwickelten Aktivitäten ließen aber auch bald diese Räume zu klein werden, so dass mit finanzieller Unterstützung durch den Gemeinnützigen Verein Schlutup, zusätzlich die ehemalige Sozialberatungsstelle am Lauer Weg 1 mitbenutzt werden konnte. Allerdings stieß man durch den großen Zuspruch der Einrichtung auch damit bald an seine Grenzen. Insbesondere fehlte es an einem geeigneten Übungsraum für die Gymnastik- und Seniorentanzgruppe. Die Lösung ergab sich durch die nicht zu verhindernde Schließung der Stadtteilbibliothek am Lauer Weg 1. Mit großem eigenem Engagement und Spenden vieler Schlutuper Bürger und örtlichen Verbänden, besonders des Gemeinnützigen Vereins Schlutup, konnten insgesamt 80 000,- DM für dringende Umbau- und Sanierungsmaßnahmen aufgebracht werden. Am 4. September 1994 konnte schließlich die Einweihung in der vollkommenen neuen „Slut-up-Stuv" erfolgen. Inzwischen hat sich die Einrichtung durch ständige eigene Renovierungsmaßnahmen, Umbauten und Verbesserungen zu einer Vorzeigeeinrichtung in der ganzen Region entwickelt. So bietet die Tagesstätte, als einzige in Lübeck, sogar eine richtige Werkstatt für Bastelarbeiten an. Ein Glücksfall ist sicher auch, die seit ca. 10 Jahren bestehende Frauen- und Männergruppe, die sich in Ihrer Freizeit mit viel Engagement um den ständigen Erhalt und die Pflege kümmern, sowie auch die Finanzierung unterstützen. Damit und durch die Aktivitäten von Brunhilde Schöttler mit ihrem Helferteam ist es möglich, dass das Angebot nicht nur zum Kartenspiel und Kaffeeklatsch, sondern über Seniorengymnastik, Seniorentanz, den beliebten Senioren-reisen, Werkstattarbeit, bis hin zur Fahrradgruppe und demnächst sogar einem Internet- Cafe reicht. Wir meinen die Schlutuper können stolz auf ihre „Slut-up-Stuv" sein, und sagen als SPD vor Ort herzlichen Glückwunsch und wünschen weiterhin erfolgreiches Wirken dieser im besten Sinne sozialen Schlutuper Einrichtung.
Wochen-Spiegel Ausgabe 6. Woche vom 5.2.2004 30 Jahre AWO-Altentagesstätte  "Slut-up-Stuv" Zum Jubiläum war mächtig was los: Zahlreiche Gäste - darunter Ingrid Schatz und Pito Bernet von der Lübecker Bürgerschaft, Jürgen Schreiber vom Gemeinnützigen Verein und Jürgen Luig vom Bereich Soziales der Hansestadt - feierten 30 Jahre Altentagesstätte „Slut-up-Stuv" im Lauer Weg. Besonders im Mittelpunkt stand Leiterin Brunhilde Schöttler. Sie engagiert sich seit dem ersten Tag für die AWO- Einrichtung. Damals fanden die ersten Treffs noch in der Gaststätte „Weißer Schwan" statt. Doch Brunhilde Schöttler waren die Begegnungen in den beengten Verhältnissen zu wenig, wie Festrednerin Marion Baars hervorhob. „Sie entwickelte sich in ihrem Programm als Organisatorin, Animateurin, Seelsorgerin, Büro- und Reisekauffrau, Finanzgenie, Innenarchitektin und Werbegrafikerin - und das alles ohne Meisterbrief! ", lobte die stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende. Neben Schöttler wurden weitere verdiente Helfer der vergangenen 30 Jahre geehrt.
Besonders verdiente Helfer aus vergangenen 30 Jahren bekamen wie Brunhilde Schöttler (rechts) ihren Blumenstrauß: Bärbel Böttcher, Inge Poley, Helga Sparr, Lisa Schoenfeld, Peter Schöttler und Olga Timpen. (Foto: RB)
Wochenspiegel vom 25.1.07 SPD Schlutup übergibt Herbstmarktspenden Warmer Geldregen für die Awo Schlutup und die St. Andreas Gemeinde: Harald Quirder, SPD- Ortsvereinsvorsitzender, übergab den Erlös des Herbstmarktes an die beiden Einrichtungen. An die Awo gingen dabei 1297,14 Euro, die Gemein-de konnte sich über 648,57 Euro freuen. Die Awo will Stehtische, einen Grill und einen neuen Punschstand anschaffen. „Den Punschstand bauen wir selber," sagte Klaus Ehlers, „wir benötigen nur das Material." Die Kirche finanziert einen bronzenen Kerzenständer. Pastorin Dr. Christina Kayales betonte, dass innerhalb eines Jahres fast die gesamte Summe für den Kerzenständer durch Spenden aus Schlutup zusammengekommen ist. Es fehlen noch 500 Euro. Die Schlutuper SPD hat damit seit 1994 auf 13 Märkten insgesamt 21 745 Euro gesammelt. Davon wurden zwölf gemeinnützige Projekte im Stadtteil unterstützt.
Peter Biedermann (SPD), Lienhard Böhning und Pastorin Christina Kayales von der Gemeinde, Harald Quirder sowie Brunhilde Schöttler und Klaus Ehlers (Awo) bei der Übergabe. Foto privat
Lübecker Nachrichten 26.3.2009 von coj Schlutuper Seniorentreff wird 35 Jahre alt „Das hier ist so etwas wie unser zweites Zuhause”, sagt Brunhilde Schöttler über die Slut up Stuv. Den Seniorentreff gibt es seit 35 Jahren - und genauso lange wird die Einrichtung von Schöttler geleitet. Grund genug für die verschiedenen Ehrengäste, das außergewöhnliche Engagement der Seniorin zu würdigen. Die nahm es locker. „Ich bin da nicht so. Und es ist ja auch nicht das erste Mal, dass wir Jubiläum feiern." Der Seniorentreff war zu Beginn nur ein Club, der sich regelmäßig in der Gaststätte „Weißer. Schwan" traf. Im Dezember 1989 zog die Slut up Stuv schließlich in die heutigen Räumlichkeiten am Lauer Weg. Dort waren zuvor eine Sozialberatungsstelle und eine Bücherei untergebracht. „Wir haben das alles in eigener Regie umgebaut", sagt Brunhilde Schöttler. Heute verfügt der Treff über einen großen Saal, eine Küche und eine Werkstatt. Hier können Senioren basteln, singen, tanzen, turnen und Bingo spielen. „Anscheinend kommen die Leute gern zu uns", sagt die Leiterin der Slut up Stuv. Sie schätzt, dass jede Woche bis zu 80 Menschen den Seniorentreff besuchen. Zur Feier waren auch Vertreter des Siedlerbundes, der Kirche, des Sportvereins und verschiedener Parteien gekommen. Auch Lienhard Böhning, stellvertretender Stadtpräsident, überbrachte Glückwünsche. Außerdem, übergab er dem Seniorentreff ein kleines Geldgeschenk der, Stadt. „Fünf Euro für jedes Jahr ihres Bestehens." Brunhilde Schöttler nahm das 35-jährige Bestehen des Treffs außerdem zum Anlass, Bärbel Böttcher und Inge Poley für 10 Jahre und Helga Sparr für 20 Jahre Einsatz zu danken. Ihr Mann Peter Schöttler wechselt nach Jahren aktiver Arbeit nun in den Vorstand. „Wir sind alle bannig stolz auf unseren Seniorentreff", sagte Schöttler.
Lienhard Böhning überreichte Brunhilde Schöttler ein Geldgeschenk. Foto: C. JÜRS
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